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Das Geheimnis der Meditation
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Autor: Hans-Ulrich Rieker Verlag: Wisbohn Verlag Format: 15,5 x 22,0 cm Seiten: ca. 164 ISBN: 3980964779
Ein Klassiker- "Das Geheimnis der Meditation" erschienen 1953 im Rascher Verlag, Zürich.
Mit einem Vorwort von Dr. Helmtrud Rumpf.
Dieses klassische Meditationsbuch überzeugt durch seine Einfachheit und Klarheit. Hans-Ulrich
Rieker, der auf der Suche nach einem spirituellen Lehrer als Bettelmönch in Indien lebte,
berücksichtigt bei seinen Ausführungen den abendländisch christlichen Hintergrund seiner Leser, der
sich stark von dem eines buddhistisch geprägten Asiaten unterscheidet. Gerade das ist das Besondere
an seinen Anleitungen zur Meditation.
Für den Europäer stellt sich zunächst die Frage, warum er sich eigentlich der Meditation widmen
soll. Um den Blick nach innen zu richten, um Erfahrungen mit sich selbst zu sammeln, um keine
vorhandenen Kräfte ungenutzt zu lassen, schreibt der Autor. "Meditation ist ein systematischer Weg
in die klare Selbsterkenntnis, ein Erkennen der Sorgen der Welt als das Ergebnis eigener Mängel und
nicht als uns beherrschende Katastrophe." Durch Meditation können wir zwar die Welt nicht ändern,
wohl aber unsere Sicht der Welt.
Rieker gibt präzise Anweisungen, um vorbereitende Übungen zur Meditation im alltäglichen Leben
durchzuführen, die zunächst erlauben, ein - verloren gegangenes - Körperbewusstsein wieder zu
erlangen, zur inneren Ruhe zu finden und Kraft aus sich selbst zu schöpfen. Diese praktischen
Übungen führen ganz automatisch zur eigentlichen Meditation, die dann auch bis in die sog.
Versenkungszustände in wirklichkeitsnaher Weise erklärt wird. Jeder kann Meditieren lernen, ohne
dabei seiner herkömmlichen Religion abzuschwören. Er muss sich nicht zum Buddhismus bekennen.
Der historische Buddha - Siddharta Gautama - hat jedoch als Einziger einen gangbaren praktischen
Weg gelehrt, um mit Hilfe der Meditation ein glückliches Leben zu führen.
Zum Autor
1951 traf Hans-Ulrich Rieker bei seiner Suche nach einem buddhistischen Lehrer Lama Anagarika
Govinda. Rieker drängte ihn, dem Orden Arya Maitreya Mandala im Westen eine Chance zu geben.
Nur zögernd stimmte Govinda zu. Govinda nahm Rieker unter dem Namen Dapa Kassapa in den
Orden auf und verkündete im November 1952 in Sanchi (Indien) die Gründung des Westlichen
Ordens Arya Maitreya Mandala.
Rieker hatte damit 1952 die Verbindung des AMM zur Bundesrepublik hergestellt. Ein Jahr später
wurde die Gesellschaft der Freunde des AMM gegründet; aus ihr entstand 1975 die Buddhistische
Religionsgemeinschaft des Ordens Arya Maitreya Mandala - Vajrayana Sangha e.V. In seinen
Anfangsjahren zog der Orden in Berlin viele Interessierte an. Er gewann schnell Mitglieder, die
zusammen im Buddhisten Haus Berlin liturgische Andachten, Lesungen der Lehrtexte und Vorträge
hielten.
Rieker hielt auch zahlreiche Vorträge im Rundfunk (RIAS). Seine Lehrdarlegungen stießen auf
großes Interesse und prägten weitgehend die buddhistischen Aktivitäten in Berlin. Mit dem AMM
wurde erstmals eine buddhistische Tradition des Vajrayana-Buddhismus in Deutschland öffentlich
bekannt. Rieker veranstaltete ab 1961 gut besuchte Meditationsseminare auf der Grundlage des
indischen Yoga und tibetischer Praxis. Im gleichen Jahr zog er in den Hamburger Raum, wo seine
Yoga- und Meditationsseminare sich ebenfalls starker Nachfrage erfreuten.
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14,50 EUR 9,00 EUR
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